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SPD-Positionen: Für eine echte Kultur des Miteinanders

Andrea Nahles fühlte sich bei dem Empfang in der Saarbrücker ATSV-Halle sichtlich wohl.
Szene in Afghanistan, Foto: Fragenus @ pixelio.de
Anatolische Tänze zum Mitklatschen gehörten auch zum Programm.

| LB | 22.8.09 | Die Integrations- und Migrationspolitik hat für die SPD Saar einen hohen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund lud das Kulturforum der Sozialdemokratie zu einem Empfang ein, bei dem es um genau diesen Schwerpunkt ging.

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Heiko Maas, Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten und Vorsitzender des Kulturforums: „Wie Deutschland als Ganzes, so ist auch das Saarland ein Einwanderungsland. Eine gelungene Integration zeichnet sich dadurch aus, dass niemand sich ausgegrenzt fühlt und alle aktiv am gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Leben teilnehmen können.“ Die SPD wolle „eine Kultur des Miteinanders schaffen“. Ziel sei die Einbürgerung der Menschen, die das Saarland zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht haben.

Das Kulturforum der Sozialdemokratie tritt ein für eine soziale Integration, die nicht völlige Assimilierung anstrebt, sondern auf einem Grundkonsens über gemeinsame Grundwerte und Ziele beruht, auf der Anerkennung allgemeiner Regeln zur Bewältigung und Lösung von Konflikten.

Neben Heiko Maas präsentierten Andrea Nahles und Ikbal Berber bei dieser Veranstaltung die inhaltlichen Positionen der SPD. Die stellvertretende Bundesvorsitzende Nahles ist im Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier für den Bereich Integration zuständig. Auf saarländischer Ebene soll Ikbal Berber in einer SPD-geführten Landesregierung diesen Bereich betreuen.


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